|
Ayako
"Ayako", das ist Osamu Tezuka von seiner düstersten Seite.
Lang nur als Zeichner lustig-leichter Kindercomics verschrien begann der "Gott des Manga" in den siebziger Jahren eine neue Seite in seinem Schaffen aufzuschlagen. Inspiriert vom neuen Genre der Gegika, der "Erwachsenenmangas", begann auch Tezuka ernste und düstere Geschichten zu schreiben und legte mit "Ayako" wohl eines seiner besten Werke vor.
In einer Mischung aus bitterbösem Familiendrama, Spionagethriller und Krimi erzählt er nicht nur von einer Familie, sondern auch von Japan nach dem Krieg. Einem Land voller Menschen mit dunklen Geheimnissen. Ein Land im Umbruch, an dem festgefahrene Traditionen scheitern und Menschen die sich nicht anpassen können sich selbst in verzweifelte Lagen manövrieren.
Aber auch wer versucht nach vorn zu sehen, neues zu gestalten hat kein wirklich besseres Los.
Tezuka ist diese Mal gnadenlos. Seine Familie, seine Figuren sind verflucht. ... (weiter)
|
|
Dragonball Z - Drachenfaust
Hier wird wiedereinmal auf die Naivität der Helden angespielt, die ohne zu überlegen, blind dem fremden Hoy zu glauben und den Gefangenen Tapion aus der Spieldose befreien. Der Gegner erinnert an ein riesiges Insekt und mir fällt immer mehr ins Auge, das sich anscheinend jedes Wesen in der Galaxie (außer uns Menschen) in eine andere Form verwandeln kann, schon irgendwie komisch oder? ... (weiter)
|