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Omamori Himari
Basierend auf einem gleichnamigen Manga ist "Omamori Himari" durch und durch eine aufs pubertierende, männliche Zielpublikum zurechtgeschnittene Fan-Service Serie.
Unter dem Deckmantel der vordergründigen Dämonenjagd geht es eigentlich nur darum für die männliche Hauptfigur einen immer größer werdenden Harem aus stets freizügigen Mädels aufzubauen die so ziemlich jedes Animeklischee bedienen, angefangen beim Cat-Girl über Maid und Loli bis hin zu gut gebauten Gothic-Lolita.
Dabei wird keine Gelegenheit ausgelassen für erotische Kapriolen zu sorgen oder einfach nur Möglichkeiten zu finden die Klamotten zu zerfetzen oder Panty-Shots zu bieten. Prädestinierte Anlässe sind natürlich die regelmäßig eingestreuten Kämpfe, die für etwas gern gesehene Actionabwechslung sorgen.
In diesem simpel gestrickten Schema F bleibt die Geschichte natürlich entsprechend dünn. Es g ... (weiter)
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Sky Hawk
Es war schon immer sein großer Wunsch einmal einen Westernmanga zu zeichnen, so wird Jiro Taniguchi am Ende dieses Bandes zitiert, doch hätte kein Verlag Potential für eine derartige Geschichte beim japanischen Publikum gesehen.
So bediente sich Taniguchi also eines kleinen Kniffs und machte zwei Samurai, zwei Japaner zu den Helden seiner Geschichte und siehe da, schon sahen die Zeichen für eine Veröffentlichung deutlich besser aus. So läuft es nun einmal im Geschäft.
Dabei greift die Geschichte grundlegend auf reale Ereignisse zurück, sowohl was die japanischen Auswanderer, als auch den Krieg zwischen Indianern und Siedlern angeht, verarbeitet diese dann aber sehr freizügig und leider auch einseitig.
Taniguchi bezieht klar auf Seiten der Indianer Stellung, denen große Parallelen zu seinen Samurai Hauptdarstellern verpasst, vor allem was ihren Wunsch nach Freiheit und Frieden und ihre Naturverbundenheit, aber auch ... (weiter)
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