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Story
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Nach einem mehr oder weniger missglücktem Bankraub, bei dem er als Fluchtwagenfahrer fungierte, wird der selbsternannte "Kurierfahrer" Bean Bandit, auch bekannt als Roadbuster, angeheuert um die entführte Tochter des Millionärs Grimwood, die angeblich aus den Händen ihrer Entführer flüchten konnte, zu ihrem Vater zurück zu bringen.
Wie sich allerdings herausstellt war der Auftraggeber ein Betrüger und während Bean mit der Tochter die Aufmerksamkeit der Polizei und Grimwoods Leuten auf sich gelenkt hat, haben die Entführer sich den Vater samt 2 Millionen Lösegeld geschnappt.
Leider geht auch die Übergabe der Tochter schief, denn Grimwoods Leute schießen erst und fragen dann. Als dann auch noch die Polizei auftaucht wird es höchste Zeit für Bean und seine Partnerin zu verduften. Die Tochter Grimwoods nehmen sie zwecks nicht stattgefundener Übergabe auch wieder mit.
Von einer kleinen Plauderei mit Kommissar Percy, der Bean unbedingt noch seinen neuen Wagen zeigen musste mit dem er ihn jetzt endlich schnappen wird (guter Plan, zumindest was den Wagen angeht. Leider scheitert es durch inkompetenten Fahrer ^^' ), gelangt Bean auch noch in den Besitzt einiger interessanter Fotos die ihn mit dem entführten Mädchen in seinem Wagen zeigen. Allerdings war da das Mädchen noch gar nicht bei ihnen, dafür hatte aber der Bankräuber aus dem Auftrag davor ein junges Mädchen bei sich, über das sich Bean damals noch gewundert hatte. Allerdings sind es die gleichen Klamotten, was nur einen Schluss zu lässt: Die Sache war von Anfang an ein abgekartetes Spiel. Der Truck der damals die Straße versperrte, das Mädchen bei dem Bankräuber, die Überwachungskamera die Bean und das Mädchen fotografierte. Das alles gehört zum Plan.
Wie der Zufall will fährt ihnen just in diesem Moment eben genau der Truck über den Weg (das nennt man eine ausgefuchste Storyline -__-‚ ) und Bean und seine Partnerin nehmen auch gleich die Verfolgung auf.
Eine wilde Jagd quer durch die Stadt beginnt. Wird es Bean gelingen die Entführer zu schnappen, Grimwood zu befreien und sich das Lösegeld unter den Nagel zu reißen?
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Meinung
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Riding Bean basiert auf einem Manga von Kenichi Sonoda und ist so eine Art Vorläufer für dessen spätere, berühmte Serie Gunsmith Cats. So finden sich auch einige Elemente aus GSC bereits in Riding Bean wieder. Da wären die schnellen Autos und allen voran der blaue GTO von Percy mit seinen weißen Rennstreifen, oder auch der Charakter Rally, der in GSC eine Hauptrolle spielen soll, wenn auch in ganz anderem Design.
Aber kommen wir zu Riding Bean.
Die Story ist recht einfach gestrickt und es wird sich nicht lang an aufwendigen Dingen wie Charakterbildung oder einer sinnvollen Storyline aufgehalten. Lieber legt man mehr Wert auf satte Action und die gibt es dann auch in Hülle und Fülle, wobei man nicht zimperlich zu Werke ging. Eigentlich jagt der Film nur von einer blutigen Schießerei bzw. rasanten Verfolgungsjagd mit jeder Menge Crashes in die nächste. Die Story entwickelt sich dabei eher nebenbei und wenn nichts sinnvolles mehr passt dann kommt halt der unglaubliche Zufall zu Hilfe und der Truck mit den Bösen hält genau an der selben Raststätte zu selben Zeit an wie die Guten. Allerdings ist es auch nicht grad Riding Beans Anspruch eine komplizierte und Tiefgründige Story zu liefern. Es ist ein Actionkracher der nur unterhalten will und das gelingt ihm auch. Dank seiner kurzen Lauflänge von gerade mal 45 Minuten kommen erst gar keine Längen auf sondern er eilt von einem Höhepunkt zum anderen. Zum Ende hin werden die Actionszenen dann aber leider immer übertriebener um ganz am Ende dann in einem Bean mit so etwas wie "Superkräften" zu enden. Hier hätte mir etwas mehr Zurückhaltung dann doch besser gefallen.
Die Zeichnungen und Animationen sind altersbedingt heute nicht grad mehr besonders berauschend und waren wohl auch damals nicht grad von höchstem Niveau, für den Film reicht es aber alle mal und wirklich negativ fällt mir nichts auf. Die Designs gehen auch in Ordnung, auch wenn sie nicht wirklich soooo meinen persönlichen Geschmack treffen. Schlecht gezeichnet sind sie auf jeden Fall nicht.
Die Musik ist mir teilweise fast etwas zu lahm für die actionreichen Szenen. Etwas noch rockigeres wäre besser geeignet, geht im Großen und Ganzen aber auch klar.
Bleibt mir abschließend nur zu sagen das Riding Bean sicher kein Meisterwerk ist, als kurzweilige Unterhaltung für zwischen durch aber in Ordnung geht und für seine 45 Minuten zu unterhalten weiß. Für Freunde schneller Action mit einem Schuss Humor und Erotik bestens geeignet.
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Bewertung
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Grafik:
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7/10
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Sound:
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7/10
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Story:
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7/10
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Gesamt:
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7/10 |
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