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Dirty Work
Eine verhängnisvolle Affäre, beschreibt diesen Kurzmanga wohl am besten. Warum Tasuo so sehr an Kana hängt wird nicht erklärt. Außer den beiden Taten die er bereits für sie begangen hat erfahren wir nichts aus ihrer Vergangenheit. Das macht "Dirty Work" zu einer Recht bedrückenden Geschichte, da jedes nachvollziehbare Motiv fehlt. Nur für ein paar Minuten nehmen wir Teil am Leben der beiden Protagonisten, doch das reicht aus um zu sehen das es mit den beiden kein gutes Ende nimmt. So bleibt Tasuo am Ende nur noch der Wunsch nach einem zweiten Leben, in dem vielleicht alles besser laufen würde, aber auch das schmettert Kana ab.
Trotzdem macht das Lesen Spaß, den auch in der Kürze kann der Manga eine schöne, traurige, hoffnungslose Athmosphäre aufbauen.
Die Zeichnungen sehen durchweg gut aus und erinnern nicht von Ungefähr von den Designs her etwas an Evangelion, für das Sadamoto ebenfalls als Desi ... (weiter)
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Japan - Die Monsterinsel
Mit seinem Buch "Japan - Die Monsterinsel" liefert Autor und Filmemacher Jörg Buttgereit (wohl am ehesten für seine Art-House-Horrorfilme bekannt) eine umfangreiche Übersicht über das japanische Genre des Kaiju Eiga, der Monsterfilms.
Das Buch besteht dabei hauptsächlich aus Besprechungen zu allen möglichen und unmöglichen Filmen des Genres, angefangen bei den kompletten Godzilla Filmen, über weitere Produktionen aus dem Hause Toho wie die ersten Leinwandauftritte von Rodan oder Mothra, aber auch die Konkurrenz wie die Gamera-Reihe von Daiei und geht bis zu eher unbekannteren Klassikern wie "U2000 - Tauchfahrt des Grauens" oder obskuren Perlen wie "Attack oft he Mushroom-People".
Die Filmbesprechungen an sich stammen dabei zum größeren Teil aus der Feder Buttgereits selbst, aber auch von so einigen Gastautoren, die mal mehr mal weniger Verbundenheit zu den japanischen Riesenmonstern durchscheinen lassen.(weiter)
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