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Ikoku Meiro no Croisee
Hach, es gibt sie immer wieder, diese wunderschönen kleinen Serien. Diese Bastionen der Ruhe und des Friedens, erzählt in einer fast Zen-gleichen Gelassenheit widmen sie sich unaufgeregten Geschichten die alles Negative (wenigsten für ein paar Stunden) fort spülen und den Zuschauer mit sich und der Welt im reinen zurücklassen.
Na, der letzte Teil war vielleicht etwas übertrieben, aber es gehört wirklich zu den Stärken derartiger Serien einfach die berühmt-besungenen "good vibrations" zu verströmen und "Ikoku Meiro no Croisee", die Geschichte einer kleinen Japanerin im Frankreich des 19. Jh. gehört definitiv zu ihnen.
Ein Charakter dieser Geschichten ist, das eigentlich nie etwas wirklich übermäßig Aufregendes passiert. Keine plötzlichen Schicksalsschläge brächen über die Figuren hinein, keine dunklen Bedrohungen quälen sie und die größte Action ihres ... (weiter)
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Popotan
Die namensgebenden Popotan, rückwärts für Tanpopo (jap. Löwenzahn/Pusteblume), geben den Takt vor in dem uns diese 12teilige Serie die Geschichte der drei reisenden Schwestern erzählt. Der Wind trägt den Samen irgendwohin, er geht auf, die Pflanze erblüht, verblüht und schließlich weht der Wind erneut den Samen in alle Welt, genauso reisen die drei mit ihrem Haus durch Raum und Zeit, an jedem Ort nur für begrenzte Zeit verweilend.
So ist ihre Reise eine Geschichte von Kennen lernen und Abschied nehmen, ein sich immer wiederholendes Drama, voller trauriger und auch bitterer Momente. Schmerzhaft sowohl für die Schwestern selbst, die gehen müssen, als auch für diejenigen die zurückbleiben.
Dennoch ist "Popotan" keinesfalls ein einziges Trauerspiel, im Gegenteil. Trotz dem niederdrückendem Thema ist es in erster Linie doch eine lustige Serie und sogar eine mit jeder Menge ecchi.
Dieser Verbindu ... (weiter)
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