Catgirl Nuku Nuku
"Catgirl Nuku Nuku" gehört zweifellos zu den westlichen Klassikern der Animecomedy und hat einen festen Platz im Herzen eines jeden alteingesessenen Otakus.
Die Geschichte rund um das katzenartige Robotermädchen kann allerdings durchaus auch heute noch begeistern und das jenseits von verzerrendem Nostalgiebonus. Die Geschichte hat einfach etwas, ich weiß auch nicht recht wie ich es fassen könnte.
Irgendwie sind z.B. durchweg alle Charaktere sympathisch.
Nuku Nuku natürlich sowieso. Wer hätte nicht gern einen derart gut gebauten Cyborg mit den Allüren einer jungen und verspielten Katze?
Aber auch die "Bösen", wenn man sie denn überhaupt so nennen kann, sind eigentlich in Wirklichkeit durchweg gut und sympathisch, ob nun die übereifrige Mutter, deren furiose Gehilfinnen und selbst Alisa, die kleine Nervensäge, kommt irgendwie noch angenehm rüber.
Schön auch die eher altbackene, aber desha ... (weiter)
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Die 36 Kammern der Shaolin
Mit "Die 36 Kammern der Shaolin" lieferte Regisseur Liu Chia Liang einen der absoluten Klassiker des HK-Kung-Fu-Filmes und einen der letzten großen Hits der, zu dieser Zeit schon angeschlagenen, Shaw Brothers, dem wohl bis heute berühmtesten Produktionsstudios Hongkongs.
In einer Zeit als ein Newcomer namens Bruce Lee (unter Vertrag beim größten Shaw Kontrahenten Golden Harvest, nach dem die Shaws ihm nur einen Standartvertrag anbieten wollten) bereits längst dabei war das Genre des Kung-Fu Films nachhaltig zu verändern, bieten die 36 Kammern noch einmal Kung-Fu Unterhaltung in ihrer klassischen Form.
Spielend vor dem historischen Hintergrund der Unterdrückung der Han durch die Mandschuren flüchtet der junge Schüler Liu zu den Shaolin und erlernt dort das Kung-Fu das ihn befähigt sich an den Mördern seiner Eltern zu rächen.
Das erlernen von Kung-Fu als Mittel der gerechten Rache, dass ist so ziemlich der ... (weiter)
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