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Lagoon Engine
Das erste was einem beim lesen von "Lagoon Engine" auffällt ist die teilweise sehr chaotische Seitengestaltung. Manche sind so mit Panels uns Sprechblasen überfrachtet das es schwer fällt beim lesen noch den Überblick zu behalten. Das stört den Lesefluss teilweise wirklich erheblich und macht den Manga nicht gerade zu einem Vergnügen. Erfreulicher weise bessert sich das aber um so weiter man liest. Das selbe gilt auch für die Story, die am Anfang wenig spannend und interessant daher kommt - eher langweilig vor sich hin dümpelt. Mit dem beginn der Episode um den Maga beim Tempel wird es dann erfreulicher weise etwas spannender und dank der Miki und ihrer Geschichte auch etwas interessant, aber im Großen und Ganzen bleibt es leider trotzdem eher flach. Wirklich Anspruch hat die Geschichte trotz der immer mal wieder eingestreuten Selbsterkenntnismonologe En's nicht wirklich zu bieten. Generell ist sie eher für jüngere Leser ausgelegt ... (weiter)
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The Place Promised in Our Early Days
Nach mehreren erfolgreichen Kurzfilmproduktionen legte Regisseur und Mangaka Makoto Shinkai mit "The Place Promised in Our Early Days" seinen ersten abendfüllenden Spielfilm vor, bei dem er es sich erneut nicht nehmen ließ in allen wichtigen Produktionsbereichen selbst Hand anzulegen.
Wie beim Vorgänger Voices of a Distant Star nimmt er hier erneut eine Sci-Fi Geschichte als Ansatz um sich mit den (man kann das inzwischen wohl schon so sagen) für ihn typischen Themen zu beschäftigen, der Trennung von Schulfreunden, Teenager-Beziehungen und verpassten Chancen und Lieben, hier in Form einer Dreiecksbeziehung zwischen zwei guten Freunden und einer Schulkameradin.
Auf die Aufarbeitung genau dieser Thematik konzentriert sich der Film dann auch hauptsächlich, was die eigentliche Mysterie-Kriegsgeschichte rund um das geteilte Japan und den geheimnisumwobenen Turm mit der Zeit immer mehr ins Leere laufen lässt. Dementsprechend dünn und be ... (weiter)
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