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Sympathy for the Devil
Puh, was für eine Geschichte. Durchgeknallt beschreibt sie denk ich am besten und was die Geschichte anfängt setzten die Zeichnungen und Designs fort.
"Sympathy for the Devil" sieht irgendwie aus wie eine Mischung zwischen One Piece und Kinderbuch für 3jährige. Die Zeichnungen sind wirklich von der einfachsten Sorte, noch zwei Stufen weiter runter und wir wären bei Strichmännchen angelangt. Auch die Geschichte kann mich überhaupt nicht überzeugen. Sie hat zwar stellenweise ganz lustige Momente, bleibt im großen und ganzen aber langweilig und vorhersehbar. Eigentlich lebt die ganze Geschichte nur von dem einen Gag mit der Mick Jagger Maschine und alles was daraus resultiert. Das "das Gute triumphiert" Ende kann auch keinerlei Stimmung verbreiten sondern bleibt so flach wie der ganze Rest. Nun könnte man noch den letzten Kraftakt unternehmen und versuchen irgend etwas in die Blumen zu interpretieren aber auch das kann nix mehr ret ... (weiter)
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Nisemonogatari
Als direkte Fortsetzung von Bakemonogatari erzählt "Nisemonogatari" die nächsten zwei Stoybögen aus der zugrunde liegend, sehr erfolgreichen Light Novel Reihe.
Dieses Mal stehen dabei die beiden Schwestern der Hauptfigur mehr im Mittelpunkt, denen jeweils einer der beiden Arcs gewidmet ist und in denen sich Koyomi erneut um deren "Monsterprobleme" kümmern muss.
Die übrigen Mädels der Serie, selbst Koyomis Freudin Hitagi, müssen derweil etwas in den Hintergrund treten auch wenn sie natürlich trotzdem ihre Screentime bekommen.
Über diese inhaltlichen Veränderungen hinaus bleibt bei "Nisemonogatari" allerdings alles beim Alten.
Die Serie lebt immer noch hauptsächlich von ihren abstrusen Dialogen, die hin und wieder von übertriebenen und recht gewalttätigen Kämpfen (es fließt ordentlich Blut und ganze Gebäude werden zerlegt) oder Ecchi-Einlagen (nackte Haut und ein Hauch von ... (weiter)
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