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1001 Nights
‚Ist die amerikanisch japanische Kooperationsarbeit "1001 Nights" eigentlich überhaupt ein Anime?'
Geht es um diesen Film, ist diese Frage meist eine und meist sogar die erste Frage überhaupt die man in der "Animeszene" dazu hört.
Da frag ich mich doch, 'ist das bei so einem Film denn überhaupt wichtig???'.
Wie kann einem zu "1001 Nights" ausgerechnet das als erstes einfallen?
Deshalb auch gleich genug zu dieser leidigen Situation.
Fakt ist, der Film ist hauptsächlich in Amerika unter einem amerikanischen Team unter Regie Mike Smiths entstanden. Fakt ist auch, es haben auch einige Japaner daran mitgearbeitet und die gesamte Idee, der kreative Kopf hinter allem ist der japanische Maler und Illustrator Yoshitaka Amano.
Dieser begann schon früh auch für die Animebranche zu arbeiten und ist dort vor allem im Bereich Charakter Design tätig. Sehen kann man seine Kreationen unter anderem in "Lily C.A.T.", ... (weiter)
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Graveyard of Honor
Miikes Remake eines alten Yakuza-Klassikers von Kinji Fukasaku geht eigene Wege.
Man muss gleich vorweg sagen das Graveyard of Honor kein typischer Miike-Film ist.
Zwar gibt es jede Menge Gewalt, aber kranke Ideen und Tabubrüche erwartet man hier vergebens.
Das ganze ist eher ein ziemlich brutaler Yakuza-Thriller.
Dennoch hat der Film seinen ganz eignen Charme.
Die schnörkellose Erzählweise ist einerseits seh passend für die Story, andereseits lässt sie das ganze teilweise aber auch etwas zäh erscheinen, und so hat der Film doch einige Längen.
Man hätte die Story durchaus etwas kompakter packen können, aber der Film bleibt trotzdem sehenswert, denn es wird nie unerträglich.
Dazwischen kommen dann auch immerwieder wirklich bewegende und meisterhafte Szenen, wie die wo Ishimatsu nur in Unterhosen auf seinem Balkon rumspringt und auf alles schießt was sich bewegt oder die von Gewalt u ... (weiter)
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