Barfuss durch Hiroshima
Mit "Barfuss durch Hiroshima" beschert und Carlsen Comics die Neuauflage eines der ersten (wenn nicht so gar des allerersten) Mangas der in Deutschland erschienen ist (1982 im Rohwolt Verlag).
Das war dann auch der Grund warum ich mir den Manga sofort gekauft habe als ich ihn im Laden entdeckte, aber es ist bei weitem weder der einzigste noch der wichtigste.
Fangen wir also mit der Story an und die ist auch der stärkste Grund warum man sich den Manga unbedingt anschaffen sollte. Das hier Geschilderte ist keine Fiktion, sonder Realität. Unser Hauptcharakter Gen ist nichts Geringeres als die literarische Umsetzung Kejij Nakazawa, der den Abwurf der Atombombe über Hiroshima am eigenen Leib erlebte. Er überlebte die Schrecken (leidet aber in Folge der extremen Strahlung der er ausgesetzt war an Leukämie) und brachte seine Geschichte in Form eines Mangas auf Papier. Das ist dann wohl auch der Grund warum die Story einem so unter die Haut geht. Nakazawa ... (weiter)
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Animation Runner Kuromi
Wenn Filme sich mit dem Thema des Produzierens von Filmen beschäftigen ist dies meist amüsant, lehrreich oder im besten Fall beides zusammen, wie die beiden OVAs "Animation Runner Kuromi" aus den Jahren 2001 bzw. 2004.
Die Geschichte ist dabei relativ simpel und dreht sich in beiden Fällen darum das eine, bzw. im zweiten Teil gleich drei, Folgen einer Serie unter Zeitdruck fertiggestellt werden müssen, wobei sich der Blickpunkt hier auf die visuelle Seite, heißt das anfertigen von Zeichnungen, beschränkt.
Unsere Heldin hat also allerhand damit zu tun die einzelnen Zeichner dazu zu bringen die Key-Animations (also die wichtigen "Schlüsselbilder" einer längeren Sequenz) anzufertigen, diese dem Regisseur zu Kontrolle/Korrektur vorzulegen und schließlich in ein ausländisches Studio für die Inbetweens (all die einzelnen Bilder zwischen den "Schlüsselbildern", die dafür sorgen das aus stillstehenden Zeichnungen ... (weiter)
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