Story
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Irgendwo in Japan.
Eine geheime Organisation bietet eine besondere Art der Prostitution an, sie versteigert Jungfrauen an den meist Bietenden.
Das die jungen Damen auch wirklich noch Jungfrauen sind, überprüft in vornherein die sadistische Ärztin Shirohebi, die sich zusammen mit ihrem Haussklaven Rongai auch ganz allgemein bis zu Auktion um die Mädels kümmert.
Doch bei den drei neuen Damen, die sich gemeldet haben, scheint irgendetwas faul zu sein. Eine von ihnen ist nicht das, was sie vorgibt zu sein.
Doch Shirohebi hat schon einen Plan wie sie ihr auf die Schliche kommen kann.
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Meinung
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Die 2teilige OVA "Virgin Auction" ist so ziemliche Hentai Standartware.
Die Geschichte rund um die Beweggründe der drei Mädels an der Auktion teilzunehmen ist platt wie eine Flunder nach dem sie mit der Dampfwalze überfahren wurde und die tolle "Errettungsaktion" der Frau Doktorin, die natürlich zu heftigen Lendenturbulenzen führt, kann auch nur in einem Porno Sinn machen.
Aber was soll man auch von einer Frau erwarten deren größte Freude es ist junge Frauen im Intimbereich zu "untersuchen", wenn sie nicht gerade ihren Sklaven quält.
Was den Sex angeht gibt's eine recht ausgewogene Mischung zwischen Girl/Girl (vor allem die "Untersuchungen" auf dem Gyno-Stuhl) und Girl/Boy Szenen, gewürzt mit einer Vergewaltigung und dem leichten SM zwischen Doktor und Manager, die sich aber auf Unterwürfigkeitsspiele beschränken.
Optisch sieht das ganze dabei auch eher mittelmäßig aus. Die Charaktere sind sehr einfach und selbst bei den Sexszenen wird auf Details nicht so viel wert gelegt.
Die Animationen bewegen sich im Genremittelfeld und sehen definitiv noch besser aus als in so mancher anderen Billigproduktion. Selbst Möbel wackeln manchmal bei der Unterleibsertüchtigung mit, was fast schon als großzügig einschätzen könnte. Doch andererseits gibt es auch genügend Standbilder und ewige Wiederholung derselben Animationsloops. Insgesamt mittelmäßig eben.
Trotzdem würde ich "Virgin Auction" immer noch empfehlen, denn erstens dürfte das Thema so manchen Hentaifan ansprechen und zweitens ist in diesem oft zu recht gescholtenem Genre selbst Mittelmaß noch als positive Einschätzung anzusehen.
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