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Bakemonogatari
Story

Als Koyomi Araragi eines Tages im Treppenhaus seine Mitschülerin Hitagi Senjougahara in die Arme fällt ist er ziemlich überrascht, nicht nur das er plötzlich ein Mädchen im Arm hält, nein sie ist wortwörtlich leicht wie eine Feder.
Kurze Zeit später hat er dann allerdings kein Mädchen mehr im Arm, sondern einen Klammeraffen an seiner Backe, denn Senjougahara ist sehr daran gelegen das ihre Gewichtsprobleme ein Geheimnis bleiben, doch auch Araragi ist nicht ganz normal, war er bis vor kurzem doch noch ein Vampir.
So bringt er seine neu gewonnene Bekanntschaft zu dem Mann der auch ihn von seinem Fluch befreit hat und tatsächlich gelingt es ihnen auch Senjougahara von dem ihren zu lösen.
Doch das war nur die erste Bekanntschaft der übernatürlichen Art für Araragi, weitere folgen bald.

Meinung

Die 12 (bzw. 15)teilige Serie "Bakemonogatari" beruht auf einer Reihe sehr erfolgreicher "Light Novels" und kam beim japanischen Publikum auch ziemlich gut an.
Die unterschiedliche Episodenzahl beruht dabei darauf das nicht alle Folgen im TV ausgestrahlt wurden, sondern Teile nur im Netz (auf der Homepage der Serie) oder später dann auf den DVD/BD Veröffentlichungen zu sehen waren.
Die Serie unterteilt sich dabei in verschiedene Kapitel, in denen Araragi jeweils einem Mädchen begegnet das unter einem bestimmten Fluch leidet und ihr dabei hilft diesen zu überwinden. Allerdings sind die einzelnen Storys dabei verbunden und Geschehnisse und Figuren aus den vorangegangen tauchen wieder auf und spielen weiter eine mehr oder weniger wichtige Rolle.
Soviel erst einmal ganz nüchtern zu dieser Serie, nun folgt der eher subjektive Teil und warum mir die Serie nicht so recht ans Herz wachsen wollte.
Erst einmal ist "Bakemonogatari", neben der teils etwas heftigeren Gewalt und Grusel- und Liebeselementen, doch vor allem Comedy und sollte somit also lustig sein. War sie für mich aber leider nur sehr beschränkt. Als nächstes muss man wissen das die Serie über weite Strecken (ich würd mal sagen so 70% der Laufzeit) aus Dialog und Monolog der Figuren besteht. Mit anderen Worten es wird fast ausschließlich gequatscht. Das ist an sich noch nicht schlimm, bei anderen Formaten wie z. B. Link Lucky Star ist es ganz ähnlich, aber irgendwie will bei mir der Funke dieses Mal einfach nicht überspringen. Über weite Strecken ist das Gebrabbel zwischen den Figuren leider so gar nicht wirklich lustig oder faszinierend oder wenigstens irgendwie unterhaltend. Dabei versucht man doch vieles. Vor allem Wortwitz soll die Gespräche kennzeichnen... mir bleibt er dann wohl verborgen. Ironisch mit den Animekonventionen soll gespielt werden und wenn Senjougahara über Tsundere spricht oder überhaupt ironisch auf die Klischees ihrer Figur eingeht dann stimmt das auch, aber trotzdem muss ich selten einmal darüber schmunzeln. Was da noch am besten zieht sind gerade die Momente wenn die Serie nicht versucht irgendwie anders zu sein, sondern wenn sich unsere Hauptfigur ganz 0815-mäßig mit einem jüngere, aber sehr streitlustigen Mädel anlegt.
Dabei fällt es mir ehrlich gesagt schwer zu sagen warum genau der Funke einfach nicht überspringen will. Liegt es vielleicht an der experimentellen Optik in der die Serie daher kommt. Wollen die Gespräche nicht recht zünden weil die seltsame Gestaltung, die Perspektiven und sprunghaften Übergänge zu sehr davon ablenken? Aber bei anderen Serien funktioniert genau das Konzept doch auch ganz gut.

Fakt ist einfach, nach den ersten paar Episoden, die aufgrund der ungewohnten Inszenierung und Gestaltung noch ganz interessant waren, hab ich dann ziemlich schnell das Interesse verloren und irgendwann ging mir das ständige Gelaber einfach nur noch auf die Nerven. Das es mich trotzdem etwas wurmt und ich mich schon frage warum eigentlich zeigt das ich damit auch nicht wirklich glücklich bin, was daran liegt das die Serie sehr wohl Potential hat. Aber was nützt das wenn die Chemie am Ende einfach nicht stimmt?

Screenshots

Bild 1

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 Info
Originaltitel:Bakemonogatari
Lauflänge:ca. 25 Minuten pro Episode
Episoden:15
Jahr:2009
Regie:Tatsuya Oishi, Akiyuki Shinbô
Online-Filmdatenbank:OFDb

 Bewertung

Grafik:

 8.jpg 8/10

Sound:

 8.jpg 8/10

Story:

 5.jpg 5/10

 Gesamt:

  6/10

Aufrufe: 8715
Review by Df3nZ187 (© by Anime-Ronin.de)
Review verlinken: http://www.anime-ronin.de/review-952.htm