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MahoRomatic - Something more Beautiful
Story

Nachdem Mahoro ihr Duell mit Ryuga, dem stärksten Kampfandroiden von SAINT, bestritten hat kehrt ihr gemeinsames Leben mit Suguru und seinen Freunden endlich zur Normalität zurück, doch nicht für lang.
Eines Tages treffen sie auf ein junges Mädchen namens Minawa, das von einigen Soldaten verfolgt wird und sich als flüchtiger Cyborg einer geheimen Untergrundorganisation namens KEEPER herausstellt. Diese ziehen im Verborgenen die Fäden hinter den öffentlichen politischen Konflikten der Menschheit und planen schon lange dem ständigen Kampf zwischen SAINT und VESPER ein Ende zu machen und die Außerirdischen ein für alle mal zu unterwerfen.
Dazu ist ihnen jedes Mittel recht und so ist Minawa nicht die einzige die unter dem grausamen Forschungsprogramm der KEEPER zu leiden hat und schon bald sehen sich Mahoro und die anderen ihrer bisher größten Bedrohung gegenüber.

Meinung

Nicht mal ganz ein Jahr nach der Link ersten Serie erschien mit "Mahoromatic - Something More Beautiful" die insgesamt 16teilige Fortsetzung (14 reguläre Episoden und 2 Specials) zur Animeadaption des sehr erfolgreichen Mangas.
Im Gegensatz zur ersten Serie hält sich diese allerdings nur noch zu Beginn an die Vorlage und entwickelt im weiteren Verlauf ihre ganz eigene Version der Geschichte die am Ende kaum noch was mit dem großen Finale des Mangas zu tun hat.
Doch es beginnt erst einmal alles wie gewohnt. Mit Minawa erhält der Misato Haushalt ein extrem tollpatschiges und schüchternes neues Mitglied und der Fokus der Geschichte liegt erst einmal auf der klassischen Mischung aus Humor, ein bisschen Romatik, actionreichen Kämpfen und ordentlich Fanservice. Soweit funktioniert auch alles noch ganz gut und bevor es ins Finale geht wird mit einer drastischen Verkürzung der restlichen Lebenszeit auch noch einmal ein ziemlich düsterer Spannungspunkt gesetzt der ordentlich Dramatik aufbaut, doch leider geht dann auf einmal alles viel zu schnell und vor allem irgendwie ohne rechte Grundlage von statten. Wirkte das Finale schon im Manga etwas erzwungen, so hat sich das hier leider kein bisschen gebessert, nur mit dem Unterschied (!!!Achtung Spoiler!!!) das statt großer Weltraumschlacht und Kampf zwischen allen Parteien, explodierendem Mond, riesigen Kometen und dem äußerst deprimierenden Tod Mahoros und dem schwer verwundeten Suguru, lediglich ein nur kurz angerissener Kampf von Slash gegen die gesamten KEEPERS und einem ziemlich kurzen Duell zwischen Mahoro und Feldlance, in dem sie sich selbstzerstört, die Geschichte zu Ende bringen.
Zwar wirkte ersteres im Manga fast etwas zu pompös, vor allem da es auch relativ schnell kam, aber wenigstens bildete es ein brauchbare Basis für den kurzen Blick in die Zukunft ganz am Ende, in der Animeversion ist der jetzt wirklich nsinnig. Sowohl Sugurus Wandlung zum einsamen Rächer als vor allem auch das Wiederauftauchen von Mahoro erscheinen hier völlig an den Haaren herbeigezogen.
Kein Wirklich schöner Abschluss für eine ansonsten eigentlich durchaus gelungene Serie.
Dafür sind aber sowohl die Zeichnungen als auch die Animationen durchweg auf gutem Serien Niveau und teilweise sogar richtig interessant. Besonders in der letzten Episode hat man sich den Mut herausgenommen mal etwas unkonventionelle Wege zu gehen und die Umgebung basierend auf bearbeiteten reellen Fotografieren erschaffen, in die dann die gezeichneten Figuren und andere Elemente eingefügt wurden. Sieht ziemlich schick aus.
Ebenfalls besondere Erwähnung verdient auch noch das "Summer Special" das, im Gegensatz zum "Year End Special" (das genau wie das der ersten Serie nur ein öde Clipshow ist), ein echtes Highlight der zweiten Serie darstellt und in dem sich Mahoro zusammen mit der restlichen weiblichen Belegschaft auf die Jagd nach den verborgenen Pornovorräten von Suguru und seinen Freunden macht. Da gibt's nicht nur erwartungsgemäß viel zu lachen, sondern vor allem auch eine Extraportion Fanservice!

Alles in allem ist auch die zweite MahoRomatic Serie damit am Ende durchaus gelungene Unterhaltung, auch wenn das Finale zu wünschen übrig lässt.
Fans der Mangas werden darüber etwas enttäuscht sein, wer die allerdings nicht kennt dem fällt es vielleicht noch nicht einmal wirklich störend auf. Wer die erste Serie schon mochte wird aber sicherlich auch mit dieser über weite Strecken gut unterhalten.

Screenshots

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 Info
Originaltitel:Mahoromatikku: Motto utsukushii mono
Lauflänge:ca. 24 Minuten pro Episode
Episoden:14 (+ 2 Specials)
Jahr:2002
Regie:Hiroyuki Yamaga
Online-Filmdatenbank:OFDb

 Bewertung

Grafik:

 7.jpg 7/10

Sound:

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Story:

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 Gesamt:

  7/10

Aufrufe: 7485
Review by Df3nZ187 (© by Anime-Ronin.de)
Review verlinken: http://www.anime-ronin.de/review-815.htm