1943, mitten im Krieg, entstand dieses Werk von Kenzô Masaoka ( Suzume no Oyado, Tâ-chan no Kaitei Ryoko) das mich zwar nicht in Sachen Handlung, aber in Sachen Optik ziemlich überrascht hat.
Die gesungene Geschichte der Insekten ist zwar eigentlich auch ganz nett, aber für meinen Geschmack, trotz eigentlich nur 15 Minuten Laufzeit, zu sehr ausgewalzt.
Wobei ich fairer Weise sagen muss, dass mir der Gesang auch nicht sonderlich gefiel und mir wohl auch deshalb die Zeit so lang wurde.
Sehr positiv hingegen die Zeichnungen und vor allem die guten Animationen, die noch besser wirken wenn man bedenkt in welcher Zeit dieser Kurzfilm entstand und das er keine Kriegsgeschichte erzählt, wie so manches damalige Propagandawerk. Wirklich eine überraschend aufwendige Arbeit, die sicherlich mit zum Besten gehört was es zu damaligen Zeit so zu bestaunen gab.
Wer sich also mit dem Gesinge anfreunden kann, der sollte hier unbedingt einen Blick riskieren um mal zu sehen wie Animes früher Mal aussahen.
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