Nach dem Yasuji Murata bereits den japanischen Volksheld Momotaro zur Armee geschickt hat ( Umi no Momotaro, Sora no Momotaro) geht es nun erneut ab ins Heer mit den Erlebnissen des Hundegefreiten Norakuro, dem (wie der Name schon erahnen lässt) schwarzen Schaaf pardon Hund der Kompanie.
Dabei kann man diesem Kurzfilm zu gute halten das die Geschichte, wenn auch denkbar simpel gestrickt, doch zumindest funktioniert und ein paar Cartoontypische Gags zu bieten hat.
Generell gefällt mir die ganze Inszenierung von "Norakuro nitôhei: Kyôren no maki" wieder um einiges besser als die letzten Murata Kurzfilme, was sich auch in der Optik äußert.
Zwar sind die Zeichnungen immer noch eher einfach und auch die Animationen natürlich noch etwas unbeholfen, es wurde aber sichtbar Mühe hineingesteckt, was sich in öfter auftretender Interaktion von Charakter und Hintergrund zeigt oder in einer Szene vor einem Spiegel.
So ist "Norakuro nitôhei: Kyôren no maki" mal wieder einer der interessanteren Vertreter der frühen Animegeschichte und kann durchaus auch heute noch ein bisschen unterhalten.
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